Schneller, einfacher, effizienter: Das verspricht die neue „Fast Lane“, die in Bayern seit dem 1. Juli auch für den Bereich Physiotherapie die Einwanderung von Fachkräften erleichtern soll

Die wichtigsten Bausteine der Fast Lane:
- Zentralisierte Anerkennungsverfahren: Ein Beruf, eine Stelle – das schafft Klarheit und verkürzt Bearbeitungszeiten.
- Zentralisierte Einreiseverfahren: Die Zentrale Stelle für Einwanderung von Fachkräften (ZSEF) ist ab sofort allein zuständig für beschleunigte Fachkräfteverfahren in Gesundheits- und Approbationsberufen.
- Enge Zusammenarbeit: ZSEF, die Koordinierungs- und Beratungsstelle Berufsanerkennung (KuBB) und die jeweiligen Anerkennungsstellen arbeiten eng verzahnt, um einheitliche Verfahren, reibungslose Kommunikation und schnelle Entscheidungen sicherzustellen.
Zentrale Stelle für Fachkräfteeinwanderung
Die Zentrale Stelle für die Einwanderung von Fachkräften (ZSEF) hat der Freistaat Bayern bei der Regierung von Mittelfranken mit Sitz in Nürnberg eingerichtet. Hier geht es direkt zum Portal:
Online-Informationsangebot erweitert
Um Fachkräften und Unternehmen den Einstieg zu erleichtern, wurden auch die Online-Informationsangebote erweitert. Das Portal „Make it in Bavaria“ (https://www.stmwi.bayern.de/make-it-in-bavaria/) richtet sich sowohl an internationale Fachkräfte, die in Bayern arbeiten möchten, als auch an bayerische Unternehmen auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitenden.
Gute Erfahrungen aus der Pflege
Die generelle Fast Lane baut auf der erfolgreichen Einführung der Fast-Lane für Pflegefachkräfte auf: Seitdem hat das Landesamt für Pflege (LfP) bereits über 10.000 Anträge auf Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen bearbeitet. Dank digitaler Verfahren konnte die Bearbeitungszeit dort auf unter vier Wochen gesenkt werden.