Fachtagung zur Ausbildungsreform muss verschoben werden
Die für heute Abend geplante Podiumsdiskussion zur Ausbildungsreform der Therapieberufe muss leider verschoben werden.
Alle vier diskutierenden Politikerinnen mussten kurzfristig ihre Präsenzteilnahme absagen, da der Bundestag am Freitag, 24. Juni 2022 am Vormittag über eine Aufhebung des Verbots der Werbung für den Schwangerschaftsabbruch (§ 219a StGB) entscheidet. Damit ist leider die Grundidee der Veranstaltung – eine intensive Diskussion der anstehenden Ausbildungsreform mit wichtigen Vertreterinnen der Gesundheitspolitik auf Bundesebene – nicht mehr umsetzbar.
Der Hochschulverbund Gesundheitsberufe (HVG) wird in Kooperation mit dem Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen die Diskussion nach der Sommerpause im Online-Format durchführen und alle Interessierten zeitnah über den neuen Termin informieren.
Kampagne für eine hochschulische Ausbildung geht weiter
Das Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen wird den Sommer nutzen, um weiter Gespräche mit der Politik auf Bundes- und Landesebene zu führen. Ziel ist die Notwendigkeit einer regelhaften Verortung der Ausbildungsberufe an die Hochschulen.
Auch die Petition „Therapieberufe reformieren – für die Lebensqualität von morgen!“ geht weiter. Mehr als 13.000 Unterstützerinnen und Unterstützer haben bereits unterschrieben und es werden stetig mehr. Das Bündnis ist mit dem Team von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in Kontakt, um einen Termin für die Übergabe der Petition nach der parlamentarischen Sommerpause festzulegen. Das spielt uns in die Hände: Wir können die anhaltende Unterstützung nutzen, und unsere Petition weiterverbreiten. Das Ziel: Wir möchten Bundesminister Karl Lauterbach so viele Unterschriften wie möglich übergeben!
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