System P.E.P. von Christine Hamilton - Modul LWS-Becken-Hüfte
das „Fast-Tracking“ multimodale Management zur lokalen Stabilität der Gelenke
Datum |
Donnerstag, 14.03.2024–
Samstag, 16.03.2024 |
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Ort |
Physio Akademie München
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Kurszeiten |
Tag 1 14.03.2024 14-19 UhrDatum: Donnerstag, 14.03.2024 14:00–19:00 Uhr Tag 2 15.03.2024 9-18 UhrDatum: Freitag, 15.03.2024 09:00–18:00 Uhr Tag 3 16.03.2024 9-16:15 UhrDatum: Samstag, 16.03.2024 09:00–16:15 Uhr |
Auskunft | Voraussetzungen: Dieser Kurs ist für Physiotherapeuten ohne Vorkenntnisse Nächster Kurstermin zum Thema Modul HWS-Schulter ist am 24.10.-26.10.2024 |
Veranstalter |
Landesverband Bayern im Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V. |
Kursnummer | 202483 |
Fortbildungspunkte | 25 |
Referentin | Hamilton, Christine |
Preis für Mitglieder | € 450,00 |
Preis für Nichtmitglieder | € 550,00 |
Inhalt
Muskuloskeletale Beschwerden: „Den Wald vor lauter Bäume nicht sehen können“
Das breite Spektrum der therapeutischen Vorgehensweisen für das noch breitere Spektrum von Beschwerden stellt eine große Herausforderung für Physiotherapeuten in der täglichen Praxis dar. Wie würden Sie vorgehen?
Welchen Befund, welche Übungen kommen zuerst? Welches Management bei welcher Patientengruppe steht an? Mit welcher therapeutischen Strategie kann der Patient seine Beschwerden aktiv beeinflussen? Wie setzt man die Behandlung fort? Wie kann man die Patienten motivieren, sich aktiv am Genesungsprozess zu beteiligen.
In diesem Kurs lernt man Fast-Tracking Physiotherapie. Die unzähligen Fragebögen, Testbatterien und Behandlungsevidenzen aus der Wissenschaft werden gezielt komprimiert und geordnet für die Praxis- und Patiententauglichkeit. Therapeutische Übungen (aus der lokalen Stabilität der Gelenke) zur segmentalen Stabilität, Haltungskontrolle, zum Gleichgewicht, zur Wahrnehmung, zur Okulomotorik, zur Beweglichkeit und zur Kraftausdauer werden mit manuellen Techniken, edukativer Therapie und Biofeedback systematisch ergänzt.
Die Therapie fängt mit der ersten Frage an. Ziel ist es, so effektiv und effizient wie möglich das multimodale Management auf den Patienten individuell zuzuschneiden.
Modul : LWS-Becken-Hüfte 2,5 Tage
Lehrplan:
Aktive Maßnahmen als wesentliche Strategie zur Symptom-Modifikation nach dem Test- Re-Test-Prinzip lernen und verwenden
Patientensubgruppen und Komorbiditäten erkennen und folglich behandeln
Motorische-Kontrolle-Übungsstrategien zur segmentalen Stabilität, Mobilität, Haltungswahrnehmung, Haltungskontrolle, Okulomotorik, Kraftausdauer und zum Gleichgewicht erlernen, vermitteln und zur Symptom-Modifikation anwenden
Therapeutische Übungen zu tiefen lumbopelvischen Muskeln und Hüftmuskeln: Beckenboden, Psoas, Glutäii, Transversus Abd, Diaphragma, und Multifidus lumbalis lernen und patientenspezifisch einsetzen
Anwendung von Biofeedback für ein effektives motorisches Lernen: Ultraschall, Stabilizer (Druck), Laser pointer, Elektromyographie (EMG)
Evidenz wird kompakt und pragmatisch angewandt
Schlüsselfragen der Anamnese und funktionellen Beeinträchtigung: Prognostische Faktoren des Therapieerfolgs
Nutzt eure Stärke! Die Vorteile der Patienten- und Therapeutenpräferenzen: Patientengespräche einfach und sinnvoll gestalten: „Survival of the optimist“
Hände weg: Hände hin: Wann, was und bei wem gehören manuelle Techniken zum Behandlungsplan?
Erstellung und Fortsetzung eines multimodalen Behandlungsplans individuell zugeschnitten
Patientengruppe: Lumbopelvische Beschwerden: unspezifische, akute und chronische Kreuzschmerzen, Spondylolithesis; Iliosakralgelenk-Beschwerden (ISG), Leistenbeschwerden; Femoracetabuläre „Impingement“ FAI. Komorbiditäten: Inkontinenz, Atemwegserkrankung, gastrointestinale und Postpartum- Beschwerden werden berücksichtigt bei der Auswahl von therapeutische Übungen der Symptommodifikation während des Befunds und Behandlungsprozesses.
Die Anmeldefrist für diese Veranstaltung ist leider schon vorbei.
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