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Manuelle Mobilisation bei urogenitalen und anorektalen Dysfunktionen

Datum
Montag, 08.04.2024–
Mittwoch, 10.04.2024
Ort
Physio Akademie München
Kirchenstr. 88, 81675 München

Unterkunftsverzeichnis


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Kurszeiten

1.Tag

Datum: Montag, 08.04.2024 09:00–18:00 Uhr

2.Tag:

Datum: Dienstag, 09.04.2024 09:00–18:00 Uhr

3.Tag:

Datum: Mittwoch, 10.04.2024 09:00–13:00 Uhr

Veranstalter

Deutscher Verband für Physiotherapie - LV Bayern e.V.

Kursnummer 202412
Fortbildungspunkte 10
Referentin Wißmiller, Klara
Anmeldung

Teilnehmervoraussetzung (bitte Nachweis mit der Anmeldung senden): Tanzberger Konzept Basiskurs I+II oder Physio Pelvica Basiskurs I+II  (AG GGUP)

Hinweis: bei Schwangerschaft ist die Teilnahme aufgrund der Praktischen Anteilen in diesem Kurs leider nicht möglich.

Preis für Mitglieder € 340,00
Preis für Nichtmitglieder € 410,00

Inhalt

Dysfunktionen im Becken bringen uns immer wieder an die Grenzen unseres Wissens oder unserer Therapiemöglichkeiten. Störungen in ganz anderen Teilen des Körpers können in Zusammenhang mit den Funktionsstörungen im Becken stehen. Ein ganzheitliches Denken und Handeln ist notwendig, um diesen Patienten zu helfen. Diese Therapieform ist eine erfolgreiche Möglichkeit diese Funktionsstörungen aus einem anderen Blickwinkel betrachten zu können.

Der Kurs vertieft die anatomisch-neurophysiologischen Kenntnisse der Beckenorgane und des knöchernen Beckens, klärt über die Pathophysiologie der Strukturen im Becken auf. Der Schwerpunkt liegt in der Ursachenfindung und der Behandlung dieser Funktionsstörungen. Dazu werden viele praktische Übungseinheiten mit unterschiedlichen Techniken und Vorgehensweisen präsentiert, mit Fallbeispielen aus der Praxis vervollständigt und durch eigenes Erspüren und Ausführen gefestigt.

Testverfahren zum Erkennen der Dysfunktion und eine schnelle Befundung helfen Ihnen im Therapiealltag.

Kursinhalte:

Der Kurs erörtert Fragestellungen rund um Funktionsstörungen im Becken von Blase, Darm und Beckenboden

  • Ausführliche osteopathische Befunderhebung

  • Testverfahren zum Erkennen von Fehlstellungen des Beckens

  • Korrekturmöglichkeiten von Fehlstellungen des Beckens

  • Mobilitätstest für die Beweglichkeit der inneren Organe

  • Externe Korrekturen mit kurzem und langem Hebel

  • Externe Techniken zur Befundung der Muskulatur des Beckenbodens

  • Externe Korrekturen von Fehlspannungen dieser Muskulatur

  • Nervendehntechniken

  • Mobilisation der vaskulären Strukturen

  • Entstauungstechniken vom kleinen Becken

  • Einbezug der drei Diaphragmen zervikale, thorakale und pelvis

  • Einbezug der Spannung des Fußgewölbes auf den Beckenboden 

Lernziele:
Vertiefen des Wissens über anatomische Strukturen des knöchernen Beckens und der Lendenwirbelsäule

Vertiefen des Wissens über die anatomischen Strukturen der Organe des kleinen Beckens und deren ligamentären oder muskulären Fixationen

Verstehen der neurophysiologischen Funktionen und ihren Einfluss auf die Organe

Aufzeigen von Zusammenhängen von aufsteigenden Ketten (Füssen zum Becken) und absteigenden Ketten (vom Schädel zum Becken)

Bedeutung von Engstellen im vaskulären oder nervalen System verstehen

Kennenlernen von verschiedenen Assessment-Verfahren

Durchführen von symptombezogenen Untersuchungstechniken zur genauen Befunderhebung

Durchführen von differenzierten Behandlungstechniken 

Die Anmeldefrist für diese Veranstaltung ist leider schon vorbei.


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